Sonntag, 30. September 2007

Sehnsucht

...ich glaube es gibt kein besseres Wort, zu beschreiben wie ich mich fühle. Mir geht's gut, ich bin glücklich und zufrieden. Und ich bin von einer so positiven Sehnsucht erfüllt, dass... keine Ahnung. Es fühlt sich gut an. Ganz egal, was das heißt oder was noch kommen mag. Ich find das Leben gerade ziemlich spannend und interessant. Die Fotos sind noch Andenken an Antwerpen und London bzw. Windsor. Ich fand sie irgendwie ganz passend. Mit dem Teddy hätte ich allerdings nicht unbedingt tauschen wollen. Ich hatte richtig Mitgefühl mit ihm. Bin halt doch eine sentimentale Planschkuh. Liedtext des Tages, wenn auch nur bruchstückhaft: Und gleicht ein Tag noch so sehr dem andern Und ist das Leben unerträglich seicht Und bist du innerlich längst ausgewandert Lache, wenn's nicht zum Weinen reicht [...] Und greife endlich nach den Sternen Kein Planet ist für dich zu weit Sehnsucht kann man zum Glück nicht verlernen Zum Weinen bleibt noch so viel Zeit In diesem Sinne, einen schönen Tag!

Mittwoch, 26. September 2007

Es ist kurz nach 22 Uhr und im Fernsehen laufen die letzten Minuten vom "Kindergartencop". Ich weiß nicht, wie lange es schon her ist, dass ich diesen Film gesehen habe. Nun, was gibt es Neues? Eigentlich nicht viel. Ich hoffe, bald Urlaub nehmen zu können. Eine Woche nur, aber das würde gut tun. Sonntag fahre ich wieder für eine Woche nach Berlin. Eine Woche Schule, mal raus aus dem Alltag, der ja auch nie wirklich alltäglich ist. Ich genieße heute einen frühen Feierabend mit etwas Zeit für mich. Das hat auch mal was für sich. Niemanden sprechen oder sehen und nur so ein wenig tagträumen und seine Gedanken treiben lassen. Es war jedenfalls sehr enspannt. - Ob meine 5-stündige Zugfahrt nach Rostock am Freitagabend ähnlich entspannt wird wage ich zu bezweifeln. Aber im Zugfahren bin ich mittlerweile erprobt und kenne auch die eine oder andere halbwegs bequeme Schlafposition. Happy End beim "Kindergartencop". Wenigstens was. Der Herbst ist da, die sommerliche Plage bleibt. Ich habe neue Mitbewohner: zwei, drei Mücken, die sich partout nicht erwischen lassen wollen und mich schier in den Wahnsinn treiben. Aber ich habe mir geschworen, ihrem Dasein schlicht ein Ende zu setzen, sollten sie noch einmal in der Nacht über mich herfallen. Gut, nun vielleicht noch die Erkenntnis des Tages: Mücken leben gefährlich. Ich wünsche einen angenehmen Abend.

Samstag, 22. September 2007

das leben spielt auf zeit bis es gewinnt. grad wenn du brüllst und schreist stellt es sich blind. so viele dinge bekommt man erst dann, wenn man sie nicht mehr gebrauchen kann. das schicksal lacht dich aus, voll ironie. es zieht dich rein und raus, spielt lotterie. ein dummer teenagertraum. jetzt wird wahr. warum erst jetzt und nicht als sie 16 war? *********************** Ich mag es gerade, schöne Liedtexte zu entdecken. Ich bin zwar eigentlich kein großer Fan von Annett Louisan, aber "Chancenlos" fand ich irgendwie schön. Oder traurig. Oder irgendwie beides. Ich bin erst vor wenigen Minuten von dem Samstag-Teil meines Wochenenddienstes wiedergekommen. Es war anstrengend und ich bin jetzt [mal wieder] ganz schön hungrig und erledigt. Morgen geht es weiter, aber das ist schon okay so. Wusste ich ja vorher, dass es so kommen würde. Gut, genug davon. Und auch genug von mir für heute und jetzt. Ich muss jetzt mal meine Seele ein wenig baumeln lassen. Drop the thought.

Donnerstag, 20. September 2007

So, jetzt ist es passiert. Ich gehöre nun auch zu den vernetzten Personen. Endlich kann aus meinem virtuellen Tagebuch tatsächlich so was ähnliches wie ein Tagebuch werden. Bisher wurde es ja eher nur wochenweise gefüttert. Ich war gestern im Theater, für einen Drehtermin für das Theatermagazin. hab mir die hauptprobe von "was ihr wollt" angesehen und hab herzlich gelacht. Auch wenn ich nur einen Teil gesehen habe, ich glaub, die Inszenierung ist gelungen. Allerdings wird sie auch polarisieren. Es gibt viel Shakesspeare, aber auch viel Modernes. Viel Musik, live. Viel Komik. Ich hatte wie gesagt meinen Spaß. Morgen ist Premiere. Dieses Wochenende bin ich wieder on the road. Wird ein sehr sportliches Wochenende. Ich glaube, von Fußball über Handball, Laufen, Tischtennis ist alles dabei. Musiktipp: Soulmate von Natasha Bedingfield Hab mir grade noch was leckeres gekocht und auch gleich den Teppich damit eingesaut. Jetzt freu ich mich noch auf eine neue Folge "Popstars" - natürlich nicht, ohne mich gebührend dafür zu schämen. Bald bin ich auch wieder in Berlin und freue mich schon jetzt auf die mädels und jungs dort. Schule oder Privat, no matter what, berlin rocks!!!! Erkenntnis des Tages: Ohne Tomatenmark wird aus Soße ganz schnell Suppe... djupa andetag

Samstag, 15. September 2007

Past
-
well now let me tell you about the past
Past is filled with silent joys and broken toys
Laughing girls and teasing boys
Was I ever in love?
I called it love I mean - it felt like love
There were moments when...
Well, there were moments when...
*
*
Present
-
Go out with you?
Why not?
Do I like to dance?
Of course
Take a walk along the beach tonight?
I'd love to
(But) Don't try to touch me
Don't try to touch me
Cause that will never happen again
Shall we dance?
*
*
The Future
-
Tomorrow - well...
Tomorrow is a long way off
Maybe someday I'll hold somebody's hand
Maybe somewhere someone will understand
You know - I used to sing:
"A tisket, a tasket, a green and yellow basket"
I'm all packed up and I'm on my way and I'm gonna fall in love
But at the moment it's doesn't look good
At the moment it will never happen again
I don't think it will ever happen again.
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Ein wunderschöner, wenn auch trauriger Text.
Ich bin an der Küste, leider zu weit vom Wasser entfernt, aber das Wissen, dass ich in ein paar Minuten am Strand stehen könnte, hilft schon.
Es wird langsam Herbst, ich merk es nicht nur am Wetter. Ich denke schon wieder viel zu viel über alles mögliche nach. Lasse mich von meinen Gedanken tragen. Halbe Weltreisen.
Ich überlege, nächstes Jahr nach Norwegen zu fahren. Alleine, vielleicht. Vielleicht auch zu dritt oder zu viert, mal sehen. Vielleicht zieht es mich auch woanders hin, wer weiß das schon.
Es riecht nach Veränderung und es wird Zeit dafür. Manchmal glaube ich, es wäre einfacher eine Schlange zu sein und einfach die alte Haut von sich zu streifen. Nur, was hätte ich davon? Eine neue Haut, die aussieht, wie die alte. Und was hat sich dann verändert?
Ich will Veränderung, weiß eigentlich auch, was ich will und was nicht; wen ich will und wen nicht.
Es ist die Umsetzung, die Probleme bereitet. Der fehlende Mut vor dem ersten Schritt.
Na dann... los!