Sonntag, 30. Dezember 2007

Guten Sprung ins neue Jahr.... springt mit mir ins wilde Leben.

Zack...

... wieder ein Jahr älter. Das war er also, mein Geburtstag. Gar nichts besonderes, aber trotzdem schön. Mit Mama und Papa und Katze "FC Venus" geguckt und herzlich gelacht. Viele Nachrichten und Anrufe bekommen (nicht einmal Mitleid, weil wieder älter :-) Na dann mal Prost, auf ein neues Lebensjahr. (Ich hab nicht mal mit Sekt angestoßen... DAS wird nachgeholt!) Jetzt also ein Tag Pause und dann heißt es ja schon wieder "Goodbye"-sagen. "Goodbye 2007". Dessau muss noch etwas länger auf mich warten. Ich werd mich erst am 2.1. mit anderen Bahnreisenden um einen Sitzplatz kloppen - und das hoffentlich mit Erfolg. Erfolg wünsche ich mir auch für das nächste Jahr. Erfolg und eine Portion Glück. Ich freue mich drauf. 23 klingt gut. Ein Jahr, bunt wie ein Regenbogen.

Samstag, 22. Dezember 2007

Weiße Weihnachten...

...nagut, noch nicht ganz. Aber trotzdem sah es in Rövershagen heute doch schon sehr winterlich aus.
Langsam freue ich mich auf die kommenden Tage. In erster Linie meiner Familie wegen. Ich hoffe auf entspannte Stunden, leckeres Essen und eine kräftige Portion Gemütlichkeit.
Was die Tage nach Weihnachten angeht bin ich noch etwas überfragt und planlos.
Wahrscheinlich lass ich mich einfach mal überraschen. Wo und ob Silvester gefeiert wird steht ebenfalls noch in den Sternen.
Auf jeden Fall bin ich auf das kommende Jahr gespannt.
Ich hoffe, es wird schön und aufregend. Es gibt viele Dinge, die ich gern tun möchte, viele Dinge, die ich gern erleben möchte.
Ich lass mich überraschen und hoffe auf das Beste.
Bis dahin, habt ein wunderschönes Fest. Am besten mit all den Menschen, die euch am Herzen liegen.

Dienstag, 18. Dezember 2007

Es ist furchtbar kalt und ich friere, obwohl ich drei Pullover anhabe und die Heizung auf 4 läuft. Kalte Füße, kalte Hände, heißes Herz. Ich freue mich unwahrscheinlich auf Weihnachten, auf zu Hause, auf meine Familie und Freunde, auf einen Glühwein vor dem Kamin und auf Ruhe. Es fehlen immer noch ein paar Geschenke, aber ich vertraue einfach auf mein Glück. Ich bin auch gespannt, was das neue Jahr bringt. - Eigentlich ist es dumm, seine Hoffnungen von einem Datum abhängig zu machen. Was sollte denn dann anders verlaufen und warum? Wenn es so etwas wie Schicksal gibt, dann frag ich mich, ob es sich an unserer Zeitrechnung orientiert und sich pünktlich zum Jahresanfang denkt: "So,...nu aber,... jetzt lenken wir Danas Leben mal in eine andere Richtung!" - Warum sollte sich an diesem Tag etwas so entscheidend verändern? Wenn sich etwas ändert, liegt es dann nicht vielmehr daran, dass wir so darauf geprägt sind, unser Leben am 1.1. eines jeden Jahres wieder völlig zu überdenken? Warum sonst nehmen wir uns immer wieder Dutzende von Dingen vor, die uns das ganze restliche Jahr gar nicht gestört hatten? All die guten Vorsätze, die im Regelfall nicht mal die erste Woche überleben... Sei's auf die geliebte Zigarette zu verzichten, endlich mehr Sport zu treiben oder das Versprechen mindestens fünf Bücher in diesem Jahr zu lesen (Ein Versprechen, das von dem ein oder anderen lieber gehalten werden sollte - wenigstens meiner Meinung nach.) Also? Lassen wir uns überraschen, was das Schicksal und die anderen Menschen mit uns vor haben. Ich bin gespannt.

Sonntag, 16. Dezember 2007

Pah...

hat sich was mit auskurieren... Stattdessen schniefe ich jetzt rum und bin mitverantwortlich für das Waldsterben - Ich fühle mich schuldig.
Daher auch kein Spaziergang durch die Stadt und keine neuen Fotos. Dafür ein altes Foto von meiner ersten Fototour.
Warum ich das damals (wie heute) so passend fand... wer weiß das schon.
Ich bin gespannt, was diese Woche so auf mich zu kommt.
Bis dahin, diesmal ohne Spruch und Musiktipp.
Adies.

Samstag, 15. Dezember 2007

tick tack, tick tack...

Die Tage bis Weihnachten sind gezählt und ich oute mich hiermit als Spätshopper - ich habe noch nicht ein Geschenk. Ich schäme mich. Aber es ist ja nicht zu ändern. Gestern bin ich aus Berlin wiedergekommen und habe gleich die Bazillen meiner Klassenkameraden mitgebracht. Also lieg ich mit drei Decken und einer Wärmflasche in meinem Bett und kuriere mich aus. Nebenbei läuft "Schlag den Raab" und ich frage mich, was die bisher gemacht haben, da es jetzt schon 22:15 Uhr ist und gerade das sechste Spiel beendet wird. Zugegebenermaßen ist die Fernsehauswahl heute abend auch reichlich bescheiden. Entweder ich wühle mich mit Fräulein Smilla durch den Schnee oder ich verstehe Spaß mit Frank Elstner. Ein Herz für Kinder muss ich nicht vor dem Fernseher haben und Unglaubliches passiert mir jeden Tag. Also bin ich gleich Genial Daneben und lasse mich berieseln. Morgen mache ich vielleicht mal einen Spaziergang und liefer ein paar Bilder von der Weltstadt Dessau. Musiktipp: [Ich schäme ich ein wenig] "What you don't know" von Monrose Zitat des Tages: "Das Ideal ist nichts weiter als die Wahrheit von weiter hinten."

Mittwoch, 5. Dezember 2007

Nur mal so

und eigentlich auch nur, um das Bild nicht textlos stehen zu lassen. Es ist schon ziemlich spät und ich bin hundemüde. Ich versuche mich auf die kommenden Klausuren vorzubereiten, aber (wie das ja mit Ablenkungen so ist) schaff ich es nicht, mich dauerhaft zu konzentrieren. Well, there are still a few days left. Ich möchte an dieser Stelle nur meinen Spruch des Tages loswerden. Ich find ihn wirklich gut, der Abstammungsort muss allerdings zum wiederholten Male geheim bleiben. So here we go: "Aufgeben kannst du dann immer noch!" Als Musik-Tipp würde ich vorschlagen: "All over me" aus dem Film "loving Annabelle". Der Text steht ja bereits eine Etage tiefer. Gute Nacht, das Nachtschattengewächs (na, dieses Mal passt es ja)

Dienstag, 4. Dezember 2007

The space between what’s wrong and right You will find me waiting for you All your fortresses go down in the night To the dawn I’ll see you through Cause I know, that you know You’re all over me now And it’s clear, you will show And your curtains will go But if your heart is cold My sheets are warm I will shelter you All through the storm I will shelter you All through the storm If the answers aren’t so easy to find The questions will have to do ’Cause I’ve lost myself deep in your eyes My only fix is you The space between what’s wrong and right You will find me waiting for you

Freitag, 30. November 2007

Es ist wieder so weit...

ich hab Wochenenddienst. Muss gleich wieder los, weil heute Abend noch drei Termine auf mich warten. Ich denke, dass ich gegen 21 Uhr wieder zu Hause sein werde. Das wär jedenfalls schon. Auch der Tag morgen geht, es sind glaub ich nur sechs oder sieben Termine - durchaus in Ordnung. Auch Sportmäßig hält sich das Wochenende sehr in Grenzen (zu meiner Freude): Wir haben diesesmal nur Basketball und Bogenschießen. Der Sonntag ist sehr verträglich, an sich, nur dauert mir der Dienst da zu lange, weil ich eigentlich vieles andere (und Bessere zu tun hab). Es erwartet mich natürlich viel Weihnachts- und Adventskram, aber es hätte schlimmer kommen können. Auf also, in den Kampf. Allen, die frei haben, wünsche ich ein wunderbares Wochenende und einen schönen 1. Advent. Musiltipp: L'arc six mit "Canned peaches" Spruch: "Bei meinem Arsch,... das ist mir egal."

Samstag, 24. November 2007

Heimat ist...

... wo sich das Herz zu Hause fühlt.
Es gibt nicht viel Neues, weder Gutes noch Schlechtes. Das Leben lebt gerade so ein wenig vor sich hin, aber es könnte durchaus schlimmer sein.
Ich genieße es, mal wieder ein paar Stunden im Kreis meiner Familie verbringen zu können, auch wenn ich schon wieder mit einem Fuß am Bahnsteig stehe.
In etwa 24 Stunden hat mich Dessau wieder. Aber auch darauf freu ich mich ein Stück weit. Immerhin ist auch bald Weihnachten und dann kann ich länger an dem einen meiner Herzensplätze bleiben.
Die nächsten Wochen werden vorraussichtlich etwas stressig. Neben Wochenenddienst und Fotoshooting muss ich auch noch all mein Wissen zusammenkratzen, um den bevorstehenden Klausurenmarathon halbwegs unbeschadet zu überstehen.
Man kriegt halt nichts geschenkt.
Als Musiktipp des Tages habe ich:
"The boys of summer" - eine Uralt-Nummer von Don Henley.
Mein Spruch des Tages ist mal wieder ein Zitat:
"Ich werde nie wieder etwas Schönes ansehen können, ohne es mit Ihnen zu vergleichen!"
(woher das stammt behalte ich vorsichtshalber für mich)
djupa andetag, da ist ein Licht am Ende des Tunnels,
das Nachtschattengewächs

Samstag, 17. November 2007

Tage wie diese

ein sehr seltsamer tag, der müde anfing und sich steigerte bis er wunderbar und entspannt wurde. gekrönt von musik, die das herz trifft, dort hinein geht und nicht mehr heraus will. seltsamer tag, der einem ein gutes gefühl gibt, wohlbefinden und trotzallem.. irgendwie herzschmerz hinterlässt. sonderbarer abend, der voll bewegender musik ist und dann reicht nur ein blick, der jedes wort, den ganzen text ändert. müdes gefühlschaos. oder eher treibsand oder... ich weiß es nicht. Weiß sowieso nichts mehr. nicht einmal, ob ich überhaupt etwas wissen will. ein schöner tag, wirklich schön. ein schöner tag, der müde endet.

Dienstag, 13. November 2007

Ablenkung

Ich drück mich grad ein wenig davor, meinen Vortrag weiter auszuarbeiten. Aber da Caro mir sonst einen Tritt in den Ar*** verpasst, bin ich gleich wieder fleißig. Und dann werd ich mir noch was kochen. (Ich geb's ja zu. Sich um 23 Uhr noch an den Herd zu stellen, ist kurz vor bescheuert. Aber dann muss ich mir morgen nicht wieder was kaufen, sondern bin gleich versorgt.) Die Woche fing so lala an und hat sich mittlerweile ganz gut entwickelt. Ich merke die Spuren des Fußball-Drehs: Kratzen im Hals und permanent kalte Füße. Die Rache des Wochenenddienstes (ich frag mich nur, warum der sich rächt und nicht ich.) In Dessau hab ich eine neue Lieblingskneipe gefunden, in die es mich diese Woche vielleicht noch verschlagen könnte. Das "1930" ist eine Mischung zwischen "Pleitegeier" in HRO und "An einem Sonntag im August" in Berlin. Ich find's da jedenfalls sehr gemütlich, sie haben lange auf und die Preise sind in Ordnung. [Ist das jetzt schon Schleichwerbung?] Wie dem auch sei. Ich bin noch etwas im Argen mit mir, wann ich wieder nach Rostock fahre. Der Streik der Bahn macht mich langsam richtig wütend. Nun, ich sollte weiter an meinem Vortrag arbeiten. Adies, bis die Tage. Musiktipp: Erasure: "A little Respect" oder wahlweise auch Annie Lennox: "Why" Die Songs könnten unterschiedlicher nicht sein - aber beide wundervoll. Nun noch der Gedanke des Tages, diesmal ein Filmzitat: "Ihretwegen möchte ich ein besserer Mensch sein ..."

Sonntag, 11. November 2007

Brrrrrrrrrrrr....

Es ist immer noch kalt. (Gut, das es fast Mitte November ist, wird das wohl auch noch eine Weile so bleiben.) Es liegen noch zwei Termine vor mir. Es sind allerdings auch die schlimmsten. Fußball und Handball. Heißt also wieder stundenlang stehen. Ich mach drei Kreuze, wenn der Tag vorbei ist. Heute schaffe ich es wenigstens noch, was zu Mittag zu essen. JUHU. Freude. Drum werd ich jetzt meine Mikrowelle anschmeißen um Nahrung aufzunehmen. Und dann wieder auf in den Kampf.

Freitag, 9. November 2007

Wenn der Wind von Hamburg weht...

Es ist irrsinnig windig. Die Ausläufer des Orkans. Bin froh, für heute Feierabend zu haben. Der Wind ist mir nicht ganz geheuer und es ist ziemlich kalt. Der Tag morgen wird stressig, es sind zwar nur zehn Termine, aber die liegen so nah beieinander, dass keine Pause möglich ist. Erster Termin 9:30 Uhr, letzter Termin 18:00 Uhr. Und viel Sport - mal wieder. Wir haben: Volleyball, Klettern, Basketball, Fußball und Handball. Ich bin "begeistert". Ich freu mich jetzt schon auf das Ende vom letzten Termin... Ansonsten passiert so dies und das, das und jenes - nur nicht unbedingt das, was passieren sollte. (Muss ICH was tun? Aber: schon wieder?) Ich friere - überall. Kalte Hände, kalte Füße, kalt innendrinn. Kamin? Wärmflasche! Gute Nacht. Erkenntnis des Tages: Auch wenn man nicht weiß, dass da Pepperoni drauf ist, macht es die Sache nicht weniger scharf. Musiktipp des Tages: Omarion "Icebox" I got this icebox where my heart used to be...

Dienstag, 6. November 2007

Kalte Füße, kratzen im Hals und Zwicken im Herzen. Aber sonst... alles ganz chic. Ich hab mal wieder versucht zu kochen, mit Erfolg, möchte ich sagen. Hat gut geschmeckt und ich hab mich dieses mal nur beinahe verbrannt. Übung makes the Meister - you know what I am saying. Morgen ist Bergfest, allerdings kein Grund zum feiern, denn ich hab Wochenenddienst (und das ohne die geringste Motivation). Noch dazu hab ich so ziemlich alles an Sportveranstaltungen abgegriffen, was die Sportstadt Dessau so zu bieten hat. Fußball, Handball, Basketball und - fasst man's - Klettern. Schach fehlt mir noch, dafür gibts aber wahrscheinlich ne Russischolympiade. Ein Hoch auf den Wochenenddienst. Achja, zu meiner großen Freude und Begeisterung wird Dank Martinsfest und Reichsprogramnacht auch Gottessegen nicht zu kurz kommen. Nun gut, es sind ja noch ein paar Tage bis zum Wochenende. Außerdem hab ich auch noch einiges zu tun. Vortrag, Hausaufgaben und das private Projekt. Es gibt viel zu tun, packen wir's an....haha.

Montag, 5. November 2007

Der erste Tag...

... hätte schlimmer kommen können

Sonntag, 4. November 2007

Adé, du schöne Welt...

...der freien Tage. Ja, das wars auch schon wieder: Urlaub zu Ende, Schule vorbei. Und morgen gehts wieder in die Arbeitswelt. Ich gestehe, ich habe ein kleines Motivationsproblem. Zumal ich nächstes Wochenende auch noch arbeiten muss. Der Urlaub war so lala. Irgendwie nicht das, was ich entspannend nenne. Im großen und ganzen wars aber ganz schön. Ich hab mich zwar überstreikende Bahnen geärgert ( - ich habs nicht mal ans Meer geschafft. Asche auf mein Haupt.), aber es war auch schön, ein paar Freunde wiederzusehen. Berlin war Berlin. Groß, kalt und nass. Und voller Klausuren - so kann man diese Stadt einfach nicht genießen. Ich habs aber geschafft, endlich einmal ins Theater zu gehen und mir Katrins Vorstellung anzugucken. Das war eine schöne Abwechslung. Ansonsten versuche ich, meine Kreativität wieder anzukurbeln, suche Motivation und neue Impulse. - Momentan noch mit eher mäßigem Erfolg. Ich komme weder zum schreiben, noch zum malen (wenn man es so nennen kann :-) oder zum Photoshoppen. Aber Jammern bringt ja nichts. Also durchatmen und wieder auf in den Kampf. Und immer dran denken: MÜHSAM ERNÄHRT SICH DAS EICHHÖRNCHEN.

Sonntag, 28. Oktober 2007

RabenTage

Das Bild ist noch nicht ganz fertig, aber ich will mich nicht kommentarlos aus meinem Urlaub nach Berlin verabschieden. Daher noch dieses Foto - vielleicht nicht wirklich zur Aufheiterung, aber nichtsdestotrotz ein Foto, das mir gut gefällt (obwohl Raben mir angst machen).

Montag, 22. Oktober 2007

Dass ich nächtelang nicht schlafe, weil ich dich irgendwo gesehn hab. Ich die Tage nicht mehr schaffe, ständig weine und zusammklapp. Weil ich die ganze Nacht lang da saß, damit ich deinen Anruf hör. So ein Orkan im Wasserglas, so was passiert mir heut nicht mehr. aus Ina Müllers "So was passiert mir heut nicht mehr". Wunderbare Ballade und auf jeden Fall zu empfehlen. Manchmal weiß ich nicht, ob ich mich über Veränderungen freuen soll oder nicht. Aber wenn es nur so laufen würde, wie ich es gern hätte, wär es wahrscheinlich langweilig.

Mittwoch, 10. Oktober 2007

Veränderung - Vakuum

Es ist ganz seltsam. Manchmal stehst du auf und es ist ein ganz normaler Tag. Du putzt dir die Zähne, isst vielleicht eine Kleinigkeit und machst dich auf den Weg zur Arbeit. Es ist alles wie immer. Dann gehst du raus, bist unter Menschen und auf einmal scheint der Tag ganz unwirklich zu sein. So als ob du in einer Art Vakuum steckst. Du stehst still während alle Menschen um dich herum laufen, rennen, reden. So, als wärst du unter einer Glasglocke gefangen. Nur, dass es eher ein Gefühl von Beschütz-werden ist. Solche Tage sind so surreal wie sie selten sind. Manchmal genieße ich diesen Moment von Ruhe. Das ist vielleicht so etwas wie Entspannung im Alltag. Angenehm, auf seine eigene, spezielle Art. Wie dem auch sei; in Dessau ist es kalt und ich musste zum ersten Mal die Heizung anschmeißen. Außerdem hab ich das Gefühl, dass Salate nicht mehr so lange halten wie früher (da war eh alles besser). Und ich glaube, dass die Veränderung, die ich vor ein paar Wochen noch so deutlich vorhergesehen habe, eine gewisse Stagnation erfährt. Jetzt ist nur die Frage, wer hier den Arsch hochkriegen muss. Bin ich es? Oder sollte ich lieber warten? Nun, ich denke, vielleicht sind es auch kleine Schritte, die zum Erfolg führen. Und es könnte durchaus sein, dass der Weg ziemlich lang wird. Ich habe quasi den Mount Everest vor mir. - Oder ist es doch nur ein Hügel und ich mach mir das Leben schwerer als es ist? Veränderung. Gut möglich, dass sich nicht das Leben um mich herum ändert, sondern dass ich es bin, die aus ihrer alten Haut raus will. Nun denn,... auf in den Kampf! - Das wird bestimmt lustig ;-)

Sonntag, 30. September 2007

Sehnsucht

...ich glaube es gibt kein besseres Wort, zu beschreiben wie ich mich fühle. Mir geht's gut, ich bin glücklich und zufrieden. Und ich bin von einer so positiven Sehnsucht erfüllt, dass... keine Ahnung. Es fühlt sich gut an. Ganz egal, was das heißt oder was noch kommen mag. Ich find das Leben gerade ziemlich spannend und interessant. Die Fotos sind noch Andenken an Antwerpen und London bzw. Windsor. Ich fand sie irgendwie ganz passend. Mit dem Teddy hätte ich allerdings nicht unbedingt tauschen wollen. Ich hatte richtig Mitgefühl mit ihm. Bin halt doch eine sentimentale Planschkuh. Liedtext des Tages, wenn auch nur bruchstückhaft: Und gleicht ein Tag noch so sehr dem andern Und ist das Leben unerträglich seicht Und bist du innerlich längst ausgewandert Lache, wenn's nicht zum Weinen reicht [...] Und greife endlich nach den Sternen Kein Planet ist für dich zu weit Sehnsucht kann man zum Glück nicht verlernen Zum Weinen bleibt noch so viel Zeit In diesem Sinne, einen schönen Tag!

Mittwoch, 26. September 2007

Es ist kurz nach 22 Uhr und im Fernsehen laufen die letzten Minuten vom "Kindergartencop". Ich weiß nicht, wie lange es schon her ist, dass ich diesen Film gesehen habe. Nun, was gibt es Neues? Eigentlich nicht viel. Ich hoffe, bald Urlaub nehmen zu können. Eine Woche nur, aber das würde gut tun. Sonntag fahre ich wieder für eine Woche nach Berlin. Eine Woche Schule, mal raus aus dem Alltag, der ja auch nie wirklich alltäglich ist. Ich genieße heute einen frühen Feierabend mit etwas Zeit für mich. Das hat auch mal was für sich. Niemanden sprechen oder sehen und nur so ein wenig tagträumen und seine Gedanken treiben lassen. Es war jedenfalls sehr enspannt. - Ob meine 5-stündige Zugfahrt nach Rostock am Freitagabend ähnlich entspannt wird wage ich zu bezweifeln. Aber im Zugfahren bin ich mittlerweile erprobt und kenne auch die eine oder andere halbwegs bequeme Schlafposition. Happy End beim "Kindergartencop". Wenigstens was. Der Herbst ist da, die sommerliche Plage bleibt. Ich habe neue Mitbewohner: zwei, drei Mücken, die sich partout nicht erwischen lassen wollen und mich schier in den Wahnsinn treiben. Aber ich habe mir geschworen, ihrem Dasein schlicht ein Ende zu setzen, sollten sie noch einmal in der Nacht über mich herfallen. Gut, nun vielleicht noch die Erkenntnis des Tages: Mücken leben gefährlich. Ich wünsche einen angenehmen Abend.

Samstag, 22. September 2007

das leben spielt auf zeit bis es gewinnt. grad wenn du brüllst und schreist stellt es sich blind. so viele dinge bekommt man erst dann, wenn man sie nicht mehr gebrauchen kann. das schicksal lacht dich aus, voll ironie. es zieht dich rein und raus, spielt lotterie. ein dummer teenagertraum. jetzt wird wahr. warum erst jetzt und nicht als sie 16 war? *********************** Ich mag es gerade, schöne Liedtexte zu entdecken. Ich bin zwar eigentlich kein großer Fan von Annett Louisan, aber "Chancenlos" fand ich irgendwie schön. Oder traurig. Oder irgendwie beides. Ich bin erst vor wenigen Minuten von dem Samstag-Teil meines Wochenenddienstes wiedergekommen. Es war anstrengend und ich bin jetzt [mal wieder] ganz schön hungrig und erledigt. Morgen geht es weiter, aber das ist schon okay so. Wusste ich ja vorher, dass es so kommen würde. Gut, genug davon. Und auch genug von mir für heute und jetzt. Ich muss jetzt mal meine Seele ein wenig baumeln lassen. Drop the thought.

Donnerstag, 20. September 2007

So, jetzt ist es passiert. Ich gehöre nun auch zu den vernetzten Personen. Endlich kann aus meinem virtuellen Tagebuch tatsächlich so was ähnliches wie ein Tagebuch werden. Bisher wurde es ja eher nur wochenweise gefüttert. Ich war gestern im Theater, für einen Drehtermin für das Theatermagazin. hab mir die hauptprobe von "was ihr wollt" angesehen und hab herzlich gelacht. Auch wenn ich nur einen Teil gesehen habe, ich glaub, die Inszenierung ist gelungen. Allerdings wird sie auch polarisieren. Es gibt viel Shakesspeare, aber auch viel Modernes. Viel Musik, live. Viel Komik. Ich hatte wie gesagt meinen Spaß. Morgen ist Premiere. Dieses Wochenende bin ich wieder on the road. Wird ein sehr sportliches Wochenende. Ich glaube, von Fußball über Handball, Laufen, Tischtennis ist alles dabei. Musiktipp: Soulmate von Natasha Bedingfield Hab mir grade noch was leckeres gekocht und auch gleich den Teppich damit eingesaut. Jetzt freu ich mich noch auf eine neue Folge "Popstars" - natürlich nicht, ohne mich gebührend dafür zu schämen. Bald bin ich auch wieder in Berlin und freue mich schon jetzt auf die mädels und jungs dort. Schule oder Privat, no matter what, berlin rocks!!!! Erkenntnis des Tages: Ohne Tomatenmark wird aus Soße ganz schnell Suppe... djupa andetag

Samstag, 15. September 2007

Past
-
well now let me tell you about the past
Past is filled with silent joys and broken toys
Laughing girls and teasing boys
Was I ever in love?
I called it love I mean - it felt like love
There were moments when...
Well, there were moments when...
*
*
Present
-
Go out with you?
Why not?
Do I like to dance?
Of course
Take a walk along the beach tonight?
I'd love to
(But) Don't try to touch me
Don't try to touch me
Cause that will never happen again
Shall we dance?
*
*
The Future
-
Tomorrow - well...
Tomorrow is a long way off
Maybe someday I'll hold somebody's hand
Maybe somewhere someone will understand
You know - I used to sing:
"A tisket, a tasket, a green and yellow basket"
I'm all packed up and I'm on my way and I'm gonna fall in love
But at the moment it's doesn't look good
At the moment it will never happen again
I don't think it will ever happen again.
**************************************************************************************************
Ein wunderschöner, wenn auch trauriger Text.
Ich bin an der Küste, leider zu weit vom Wasser entfernt, aber das Wissen, dass ich in ein paar Minuten am Strand stehen könnte, hilft schon.
Es wird langsam Herbst, ich merk es nicht nur am Wetter. Ich denke schon wieder viel zu viel über alles mögliche nach. Lasse mich von meinen Gedanken tragen. Halbe Weltreisen.
Ich überlege, nächstes Jahr nach Norwegen zu fahren. Alleine, vielleicht. Vielleicht auch zu dritt oder zu viert, mal sehen. Vielleicht zieht es mich auch woanders hin, wer weiß das schon.
Es riecht nach Veränderung und es wird Zeit dafür. Manchmal glaube ich, es wäre einfacher eine Schlange zu sein und einfach die alte Haut von sich zu streifen. Nur, was hätte ich davon? Eine neue Haut, die aussieht, wie die alte. Und was hat sich dann verändert?
Ich will Veränderung, weiß eigentlich auch, was ich will und was nicht; wen ich will und wen nicht.
Es ist die Umsetzung, die Probleme bereitet. Der fehlende Mut vor dem ersten Schritt.
Na dann... los!

Donnerstag, 30. August 2007

Donnerstag. Woche quasi schon überstanden. Alles in allem war die Woche nicht übel, bis auf Hunger und ein paar blaue Flecken, aber sonst. War gestern im Kino und hab mir "Beim ersten Mal" angeguckt. Nicht übel. Der Humor ist nicht so flach wie ich ihn erwartet hatte. Hab doch recht ordentlich lachen können.
So, schluss an dieser Stelle. In zwei Wochen bin ich vernetzt und verkabelt. Bis dahin schonmal ein Bildchen, das ich liebevoll "duck" genannt habe.
Drop the thought

Montag, 27. August 2007

Hungry, I could die I'm so hungry...

Wie der Titel schon ganz recht vermuten lässt: Ich hab Hunger. Hab mal wieder kein Mittag gegessen und freu mich jetzt umso mehr auf den nahenden Feierabend. Allerdings ist mein kühlschrank leer (auch wenn das wahrscheinlich den Zustand beschreibt, den Kaddis Mitbewohner mit "Kühlschrank is voll" meinen). Muss also noch einkaufen - von dem Geld das ich grade nicht habe. Bäh. Aber da ist ein Licht am Ende des Tunnels. Bis bald, drop the thought & djupa andetag

Dienstag, 21. August 2007

Ich bin müde, mein Kopf ist leer. Genauso, wie mein Magen. Ich hab weder Montag noch Dienstag die Gelegenheit gehabt, Mittag zu essen und bin dementsprechend auch leicht gereizt. Was soll ich sagen. In ein paar Minuten starte ich dann noch in einen Abendtermin, womit ich mein Abendbrot wohl ebenfalls vergessen kann. Was für ein schöner Tag. Ich würde mich jetzt liebendgerne mal so richtig auskotzen, aber die Personen kennt ihr eh nicht, genauso wenig wie das Drumherum. [Rechtschreibefehler bitte ich unter diesen Umständen zu entschuldigen.] Am Wochenende fahre ich nach Rostock. Ironischer Weise freue ich mich im Moment sogar auf die ewiglange Zugfahrt. Da quatscht mich keiner zu - und wenn doch dreh ich die Mucke auf meinem mp3-Player lauter und versteck mich hinter meinem Buch. [Situationskomik: Es ist interessant, wie sich Menschen, die den ganzen Tag andere ackern lassen, sich aufregen können, weil sie mal ein Telefonat entgegennehmen müssen.] Nach all den Gute-Laune und Die-Welt-ist-schön-Texten müsst ihr leider auch mal einen miesgelaunten, gestressten Text verkraften. Tut mir leid, aber ich hab keine Lust so zu tun, als wäre ich gut drauf. Wahrscheinlich kommt auch gleich jemand zu mir und will, dass ich irgendwas sage. Was ich aber nicht tun werde, weil ich grad mal überhaupt keine Lust habe, weil ich auch gar keine Kraft habe und eigentlich nur nach Hause will, ins Bett, mit einem überteuerten Chai-Tee und ner Wärmflasche (ja, im August!). Ich mach an dieser Stelle mal Schluss. Bin übrigens wieder ne Brünette. Bin mal gespannt, wer hierdurch vorgewarnt wird und wenn es so überraschen wird. Adies, djupa andetag, Ich, halt.

Samstag, 11. August 2007

Warum verletzt man immer die am meisten, die man liebt? ... Keine Sorge, is nix passiert, ich hör nur gerade Heinz Rudolf Kunze und da schwirrte diese Textzeile eben rum. Da Wochenende ist und ich nichtsdestotrotz (ein tolles Wort) im Internet bin, liegt die Vermutung nahe, dass ich in Rostock bin. Und dem ist auch so. Wird zwar wieder nur ein kurzer Urlaub - ich kann die Stunden quasi schon zählen - aber ich freu mich trotzdem. So viel Spannendes ist diese Woche nicht passiert. Ich war schwimmen und könnte mir vorstellen, das durchaus öfter zu machen. Regelmäßig Sport treiben, sozusagen. Zu den Olympischen Spielen schaffe ich es dieses Jahr wahrscheinlich nichte mehr, aber mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, wie ich ja so gerne sage. Heute abend ist Klassentreffen und ich bin mal gespannt, wer und was mich da erwartet. Wird sicher lustig. Morgen am frühen Nachmittag setzte ich mich dann auch schon wieder in den zug nach Dessau. Fünf bis sechs Stunden Fahrt - viel zeit zum Nachdenken, entspannen und lesen. Zur Zeit lese ich "Totenstarre" - ein Buch von dem ich noch nicht wirklich weiß, wie ich es finden soll. Und: Ob mit mir noch alles in Ordnung ist, falls ich es wirklich gut finden sollte.
Ich habe im Übrigen doch keine Fototour gemacht, sondern bin stattdessen zum Beachvolleyball gefahren. Zugucken - natürlich. War aber lustig. Die Sonne schien uns auf den Bauch, Bierchen in der Hand und zugucken, wie die anderen sich in der Hitze abrackern um den Ball noch zu kriegen. So mag ich Sport :-)
Von Sonne und Hitze kann heute nicht wirklich die Rede sein, aber solange es nicht schifft, kann ich damit leben. Als Ausgleich dennoch ein Gute-Laune-Bild:

Dienstag, 7. August 2007

Gleich starte ich zu meinem Abendtermin, also nur kurz noch ein paar Worte. Abschiedsstimmung auf Arbeit, weil Flo heute seinen letzten Tag hatte. Vorfreude, schon jetzt, aufs Wochenende allerdings auch mit nem weinenden Augen, weil Andrea nicht kommen kann. (Ich muss also wohl mal nach Wismar fahren...) Misstrauen ob ich pünktlich in Rostock ankommen werde: die Bahn streikt ja wieder. Außerdem: "Meine Damen und Herren, heute Abend sinkt für sie... Das Niveau!" Drop the thought, Dana

Freitag, 3. August 2007

3,2,1....in wenigen Minuten starte ich, so Gott will, in mein wohl verdientes Wochenende. Viel passiert ist diese Woche nicht, das Leben dümpelt man eben so sich hin, aber damit bin ich auch recht zufrieden. Heute abend wird mal ein wenig gekocht. Falls ich zu müde bin, verschiebe ich es auf morgen, aber irgendwann wird sicher gekocht. Wochenende wird ziemlich entspannt. Werde ein paar Briefe schreiben, vielleicht mal ne Fototour machen (in der Hoffnung, dass ich mich nicht wieder verlaufe). Mal gucken, was so kommt. "Djupa andetag" und "Drop the thought". Bis denne

Samstag, 21. Juli 2007

bin am meer, bin gespannt, bin neugierig, hab flausen im kopf, kann mich nicht konzentrieren, will mich auch gar nicht konzentrieren, bin zufrieden, hänge an erinnerungen, hab musik im herzen, hab schmetterlinge im bauch, hab durchzug im kopf, bin auf der suche, bin aufgeregt, warte, auch wochen, bin glücklich

Freitag, 13. Juli 2007

Nur ganz kurz, weil gleich Feierabend: Urlaub was amazing. Der erste Arbeitstag fiel mir dementsprechend schwer. war auch noch die ganze WOche verschnupft, also auch nicht in höchstform. sonntag geh ich wahrscheinlich ins puppentheater, freu mich schon, wird sicher lustig. sonst is alles fit so weit. ich freu mich auf zu hause (inner woche) und auf alle, die mir am herzen liegen

Donnerstag, 7. Juni 2007

So ein verlängertes Wochenende ist wirklich was feines... In den letzten Tagen hab ich im Fernsehen mehr Bilder aus Rostock gesehen, als im ganzen letzten Jahr. G8 sei Dank. Ganz ehrlich, als ich gesehen habe, wie die im Stadthafen ein Schlachtfeld hinterlassen haben, bin ich so sauer geworden. Rostock ist immerhin meine Heimatstadt und mein zu Hause, auch wenn ich einige Autostunden von HRO weg wohne. Ich hoffe, wenn ich mal wieder in die STadt gehe, erkenne ich auch noch alles... Wie dem auch sei. Mittlerweile ist es kurz vor Mitternacht und in Rövershagen steppt der Bär. Eigentlich wollte ich heute noch nach Rostock fahren, aber wie es dann ja so ist, wurde natürlich nichts daraus. Stattdessen hocke ich vor meinem Rechner und höre mir den "Superperforator"-Song von Santa Maria - achja, mein Leben hat noch einen Sinn. Achja: Ich habe heute den ersten Sonnenbrand des Jahres kassiert - welch tolles Gefühl. In zwei Wochen bin ich schon fast auf dem Weg nach London. Da werd ich dann sicher das eine oder andere Foto machen und dann hier verewigen. Aber vorher werd ich mich noch einmal am Strand räkeln. Das wird auch Zeit. In Dessau und Berlin gibt es zwar auch Badestellen, aber das Meer ist einfach das Meer und der Ostseestrand mit nichts zu vergleichen. Lokalpatriotismus ahoi! In diesem Sinne, segelt auf dem Schiff der Träume... Klar soweit?

Mittwoch, 30. Mai 2007

Sonne. Ich hab sie die letzten Tage selten gesehen. Was zum einen an den zahlreichen Wolken, zum anderen an meiner geringen freien Zeit gelegen haben mag. Jetzt nutze ich die letzten Minuten auf Arbeit noch dafür, hier mal wieder meinen philosophischen Gedanken-Senf zu verbreiten, den außer meiner Lieblings-Andrea sowieso keiner liest. Aber für Andrea würde ich auch Romane schreiben :-) Ich werde in hoffentlich wenigen Minuten meinen Hintern aus dem Büro schwingen und mich Richtung Heimat begeben. Allerdings nur, um meine Tasche zu packen und zum Sport zu fahren. (Andrea, ich sehe die Angstschweißperlen auf deiner Stirn. Nein, keine Sorge, ich bin kein Sportfanatiker geworden. Ich arbeite nur daran, den knackigsten AR*** von Dessau, ach, was sag ich, von ganz Sachsen-Anhalt zu bekommen). Ich werde morgen also wieder einen Muskelkater haben, der nicht von diesem Stern ist. In diesem Sinne, bis bald, drop the thought.

Samstag, 19. Mai 2007

Ich bin mit einem Fuß schon wieder in Berlin, der andere hält mich in Rostock noch vor dem Computer. Mein geliebter Stubentiger streicht um meine Beine und wird sicher in den nächsten paar Sekunden ganz leicht auf meinen Schoß hüpfen.
Es hat den ganzen Tag geregnet, was ja durchaus seine Vorteile hat, aber da ich nachher noch weg will, bin ich froh, dass sich die ersten Sonnenstrahlen wieder durchgekämpft haben.
Viel neues gibt es nicht. Mein Sommerurlaub steht, es geht nach England, genauer nach London. Ich bin sehr gespannt.

Sonntag, 29. April 2007

So schön

Es waren zwar wieder nur ein paar Stunden zu Hause, aber die waren wirklich wunderbar. Eine große Portion Rostock, die nun ja auch für eine Weile reichen muss. Und ein riesiges Dankeschön an alle, die dieses Wochenende so toll gemacht haben. Und dann hab ich auch noch eine ganz persönliche Premiere gehabt und bin am Sonntag zum ersten Mal in meinem Leben geflogen.

Mit einem Segelflieger über die Dörfer, Wälder und Rapsfelder – unglaublich schön.

Dienstag, 17. April 2007

Heute nur kurz und auch ohne Foto. Es ist Sommer. Wie meine Freundin Katja schon ganz recht bemerkte. Es ist Sommer. In Dessau wie scheinbar auch im Rest von Deutschland (und auf jeden Fall auch in Zürich) ist eine Hitzewelle ausgebrochen, das ist ja schon fast nicht mehr feierlich. Aber wie gesagt, eben nur fast und deshalb freuen mich die Sonnenstrahlen - zumal ich jetzt auch Gelegenheit habe, meine Sonnenbrille einzuweihen. (neu erstanden bei meiner Leipzigershoppingtour). Das Wetter in Dessau ist also prickelnd und so will ich mich auch gar nicht länger vor dem PC aufhalten sondern stattdessen in die WElt hinaus spazieren, sol heißen, nach Hause gehen. Ich grüße die Welt gut gelaunt mit einem Gruß von mir. Es ist Sommer, Das Nachtschattengewächs (ich glaub mit dem Namen bin ich hier falsch... Dana)

Montag, 9. April 2007

Frohe Ostern wünsche ich gehabt zu haben. Ja, ich bin wieder in Rostock gewesen und habe die Zeit hier mehr als genossen. Allerdings wäre ich gerne noch länger hier geblieben um ein paar mehr meiner Freunde zu treffen. Aber in zwei oder drei Wochen bin ich ja vielleicht schon wieder hier. Viel zu wenig Zeit - wie immer - aber man kann sich daran gewöhnen. Wird mir ja auch nichts anderes übrig bleiben. Damit ich nicht vergesse, wo meine Wurzeln sind, habe ich noch ein Foto vom Strand mit in den Blog genommen. (Ich rieche das Salzwasser förmlich) Ich hoffe, dass alle wieder da gut angekommen sind wo sie hin wollten. Sei es Kaddi in der Schweiz oder Nico in Stralsund ... Auf bald, drop the thought

Mittwoch, 14. März 2007

Dieses Kribbeln im Bauch...

... Der aufkommende Frühling macht mich glücklich. Die angenehm warme Luft mit diesem leichten Prickeln zaubert ein Lächeln in mein Gesicht. alles was mir jetzt noch zu meinem Glück fehlt ist mehr als 300 Kilometer und rund 5 1/2 Zug-Stunden von mir entfernt. Vorgestern stand ich an einem See und der Himmel war blau und die Luft ganz klar, der See so so malerisch aus (nur leider war der Grund warum wir da waren weniger schön. Es war der See in Sandersdorf - wer Nachrichten liest, weiß, was ich meine). Nunja, ich warte auf die nächsten schönen Tage, auf mehr Zeit am Meer. Wir sehen uns.

Sonntag, 18. Februar 2007

Mit den Rattenfängern ist das so eine Sache. Sie sind sehr hinterhältig und man bekommt gar nicht wirklich mit, dass sie schon lange auf ihrer Flöte spielen und man ihnen unwillkürlich folgt. Und dann läuft man und läuft, aber es ist einem nicht klar, dass man nicht dem eigenen Willen folgt. Irgendwann, nach vielen Kilometern und etlichen abgelaufenen Schuhen sieht man sich um. Und man hat keine Ahnung, wo man ist und kennt den Weg nach Hause nicht mehr. Die Gegend sieht ganz anders aus als all die bekannten Gefilde, die man jeden Tag sieht und durch die man schon hunderte male geschlendert ist. So oft, dass man die Wege schon automatisch fand und von Zeit zu Zeit mit den Gedanken in ganz andere Richtungen abschweifte. Bei eben so einem Spaziergang – oder war es der Weg zu Arbeit – hat der Rattenfänger dann sein Lied gespielt. Vielleicht stand er an der Ampel auf der anderen Straßenseite und man hat sich schon kurz gefragt, woher diese seltsame und gar nicht zur Großstadt passende Melodie herkam. Aber man hatte keine Zeit zum Nachdenken, da war sein Spiel schon ganz normal geworden und man folgte ihm... Und nun steht man in einem Tal, dessen Ränder so hoch sind, dass man ihr Ende nicht sieht. Sogar die Wolken sind an ihnen hängen geblieben. Vor einem Fels sitzt ein Reh und liest in einer Zeitung. Ein junger Bauer wässert sein Feld mit Kartoffelchips und im Schatten einer Sonnenblume liegt eine alte Frau und schläft und schnarcht ganz furchtbar. Doch jedes Mal wenn sie ausatmet stößt sie eine kleine Gruppe von bunt schillernden Seifenblasen in die Luft. Dann guckst du in die blaue Sonne und... na ja, du hast keine Ahnung wo du bist, verstehst nicht, was hier vor sich geht und wärst mit der Suche nach dem Rückweg hoffnungslos überfordert. „Es hätte doch schlimmer kommen können“, denkst du. Also setzt du dich neben das Reh und lässt dir dein Horoskop vorlesen. Was ich damit sagen will? Keine Ahnung, wenn ich es wüsste, würde ich nicht gerade in der blauen Sonne liegen und mir von Bambi erklären lassen, dass Saturn zur Zeit nicht günstig für mich steht. – Alles klar? Drop the thought.

Freitag, 2. Februar 2007

Ja, die Wochen und Tage vergehen manchmal schneller als einem lieb ist. Grade war noch Silvester und jetzt ist schon Februar und in ein paar Stunden starte ich in meinen ersten Wochenenddienst. Freitag wird easy - ist nur ein Termin und zu dem wäre ich auch freiwillig gegangen. Samstag ist schon etwas härter - 9 Drehtermine. Dagegen habe ich Sonntag nach drei - vier Terminen Schluss. So, das ist es also was auf mich zu kommt. Viel zu viel Sport für meinen Geschmack, aber so ist es nunmal. Ich grüße jetzt alle mit einem GRuß von mir. In vierzehn Tagen komme ich wieder nach Hause (das wird verdammt viel Wäsche...) Have a nice day.

Montag, 1. Januar 2007

An alle Rattenfänger und Großstadtamazonen

Bevor ich mich wieder in den Zug schmeiße... Es war sehr schön, wieder zu Hause zu sein. Vielen Dank an alle, die mit mir in und aus meinem Geburtstag gefeiert haben, an alle, die Silvester so schön gemacht haben und (das geht an die Großstadtamazonen) an die, die dieses Jahr zu etwas besonderem machen werden. In diesem frohes Neues, djupa andetag und hau wech die Scheiße!