Samstag, 11. August 2007

Warum verletzt man immer die am meisten, die man liebt? ... Keine Sorge, is nix passiert, ich hör nur gerade Heinz Rudolf Kunze und da schwirrte diese Textzeile eben rum. Da Wochenende ist und ich nichtsdestotrotz (ein tolles Wort) im Internet bin, liegt die Vermutung nahe, dass ich in Rostock bin. Und dem ist auch so. Wird zwar wieder nur ein kurzer Urlaub - ich kann die Stunden quasi schon zählen - aber ich freu mich trotzdem. So viel Spannendes ist diese Woche nicht passiert. Ich war schwimmen und könnte mir vorstellen, das durchaus öfter zu machen. Regelmäßig Sport treiben, sozusagen. Zu den Olympischen Spielen schaffe ich es dieses Jahr wahrscheinlich nichte mehr, aber mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, wie ich ja so gerne sage. Heute abend ist Klassentreffen und ich bin mal gespannt, wer und was mich da erwartet. Wird sicher lustig. Morgen am frühen Nachmittag setzte ich mich dann auch schon wieder in den zug nach Dessau. Fünf bis sechs Stunden Fahrt - viel zeit zum Nachdenken, entspannen und lesen. Zur Zeit lese ich "Totenstarre" - ein Buch von dem ich noch nicht wirklich weiß, wie ich es finden soll. Und: Ob mit mir noch alles in Ordnung ist, falls ich es wirklich gut finden sollte.
Ich habe im Übrigen doch keine Fototour gemacht, sondern bin stattdessen zum Beachvolleyball gefahren. Zugucken - natürlich. War aber lustig. Die Sonne schien uns auf den Bauch, Bierchen in der Hand und zugucken, wie die anderen sich in der Hitze abrackern um den Ball noch zu kriegen. So mag ich Sport :-)
Von Sonne und Hitze kann heute nicht wirklich die Rede sein, aber solange es nicht schifft, kann ich damit leben. Als Ausgleich dennoch ein Gute-Laune-Bild:

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Jaja, das Klassentreffen.
Ich hätte dir ja gerne mal den kleinen Roman-Adrian vorgestellt. Ob er wohl noch lange genug schläft, dass ich hier zu Ende schreiben kann??
Mit dir hätt ich natürlich auch noch gern ein paar Worte gewechselt. Hab in letzter Zeit sehnsüchtig an "unsere gemeinsame Zeit" gedacht. Irgendwie wars doch eine tolle Zeit, die ich sehr genossen hab. Eigentlich schade, dass die Freundschaft sich soooooooo auseinander gelebt hat.
An dieser Stelle ist der kleine Mann wieder aufgewacht, viel zu früh, als ob ich es geahnt hätte.
So, nun genug Sentimentalität. Diese Ungewissheit, ob ich nun einen Job bekomme oder nicht, treibt mich sonst noch in eine Depression.
Vielleicht schaffen wir es noch irgendwann, uns mal wieder zu treffen. Wir werden sehen.
Also bis bald!!
Dein zweiter, nun nicht mehr ganz so stiller Mitleser