Donnerstag, 31. Juli 2008

Müde

müde, müde, müde, müde. OhGottogott, ich glaub, ich werd alt.
Well, die Woche ist fast vorbei und war (abgesehen von den dusseligen Halsschmerzen) eine schöne. Hab viel gelacht, viel mit meiner Freundin geredet, war im Kino, mit einer anderen Freundin Cocktails schlürfen (natürlich nur, um die Bakterien in meinem Hals zu töten. Versteht sich.) Und jetzt ist Donnerstagabend und ich bin ganz schön doll müde und werd gleich ins Bett fallen. Wochenende fällt ja auf Grund von Wochenenddienst aus, aber ich hab die Hoffnung, dass der Dienst geschmeidig ausfällt.

Uh, hab vergessen, mir ein Wochenend-Tape fertig zu machen.... naja, vielleicht schaff ich das morgen noch. Da müsste dann unbedingt drauf sein: Don Henley mit "Boys of Summer". Da das aber schon mal mein Musiktip war, liefer ich noch "Autopilot" von Tom Godoj mit. Wirklich schöne Nummer, wenn wohl auch wieder eher für uns Mädels ;-) Rock on!

Dienstag, 29. Juli 2008



"I can turn the grey sky blue

And I can make it rain whenever I want it to

And I can build a castle from a single grain of sand

And I can make a ship sail on dry land

But my life is incomplete and I'm so blue

'Cause I can't get next to you."

Annie Lennox

Musik: Alanis Morissette: "Tapes"

Sonntag, 27. Juli 2008

Pläne

Geplant war, früh ins Bett zu gehen. Geplant war, sich gesund zu schlafen. Hab extra ein warmes Bier getrunken, weil das ja so helfen soll. Hab auch behauptet, man könne sich an den Geschmack gewöhnen. Kann jetzt sagen: Nein, kann man nicht! Es schmeckt einfach furchtbar. Und auch von der angeblichen Wunderwirkung merke ich nichts. Warm ist mir - ja. Aber das kann ich getrost auch auf die Außentemperaturen und die Wärmflasche in meinem Bett schieben (Der Gesundheit wegen... schon klar).
Früh ins Bett gehen wollte ich eigentlich. War es auch (für meine Verhältnisse), denn um halb elf lag ich eingemummelt in den Kissen. Nur die ersehnte und erhoffte Müdigkeit wollte sich nicht einstellen. Selbst mein sonst so wirksames Hörspiel blieb ohne Erfolg. Und so sitze ich jetzt wieder vor meinem Laptop und rede mir ein, dass mich das Schreiben sicher müde machen wird - noch merke ich nichts davon. Dabei müssten mir die Augen eigentlich von selbst zu fallen. Wenn man bedenkt, wie viel Zeit ich in den letzten Tagen vor dem Rechner verbracht habe. Und auch, aber nicht nur aus reinem Vergnügen. Ich bilde mich weiter. Tauche in die Tiefen von Photobearbeitungsprogrammen ein. Also, gut, einen Tauchgang kann man das noch nicht nennen - eher schnorcheln. Denn die Möglichkeiten mit diesen Programmen sind zahlreich und überschreiten teilweise meine Vorstellungskraft.
Nun also wieder ein Start in eine neue Woche an deren Ende mal wieder ein Wochenenddienst steht - große Freude mag da nicht aufkommen. Aber wie so oft schon gesagt: Es könnte auch schlimmer kommen. Also will ich mich gar nicht beklagen, sondern freue mich darüber, dass es das Leben derzeit relativ gut mit mir meint (*dreimalaufHolzklopf*).
Ich starte den zweiten Ins-Bett-geh-und-schlaf-Versuch. Aber nicht ohne Zitat und Musiktipp. Dieses Mal in der 2-in-1-Variante:

Annie Lennox "Money can't buy it"

Lyrics: "Won't somebody tell me what we're coming to It might take forever till we watch those dreams come true"

Samstag, 19. Juli 2008

"Herman, isch red bei dir. Tust du mir zuhören?!"

Kurz dacht ich, ich hätte mich verhört. Dann wurde mein Fremdschäm-Gen aktiviert und ich bin stellvertretend rot geworden.

Ein weiteres Zitat des Tags kann ich mir schenken.

Dafür aber Musik: "Der beste Augenblick" by Bernadette La Hengst.

Donnerstag, 17. Juli 2008

back from the island

Das war er also, der Urlaub 2008. Am Samstag bin ich mit meinen Rostocker Mädels in den Kurzurlaub nach Poel gestartet. Effektiv drei Tage haben wir auf der schönen Insel verbracht und Petrus war uns hold. Der Samstag zeigte sich von seiner freundlichen Seite, zwar mit Wolken aber auch mit blauem Himmel und warmen Sonnenstrahlen. Am Sonntag rief uns der Strand und so brutzelten wir ein paar Stunden in der Sonne und versuchten, baden zu gehen. Ich gestehe, ich habs nur bis zum Bauch ins Wasser geschafft - das war mir einfach zu kalt. Auch Montag zeigte sich nach anfänglichen Startschwierigkeiten von seiner sommerlichen Seite. Ergebnis des Sonnenbadens war ein Sonnenbrand von der feinsten Sorte. Oder, wie Miss Pricipessa Pupenti sagen würde: Ich habe ein Bikini an, obwohl ich keinen Bikini an habe :D
Die große Erlebniswelt ist die Insel nicht, aber man kann schon das eine oder andere machen. Der Strand ist sehr schön, der Weg dahin mittelmäßig lang (vor allem, wenn Muddi-Donna die Karte mal wieder falsch liest und die armen Mädels über nen Umweg zum Strand jagt) und der Hafen klein, aber fein.

Auf dem (Um-)Weg zum Strand ... ...sind wir in Gallien gelandet - das hatte ich irgendwie im Süden Frankreichs vermutet... So kann man sich irren.

Hier mal ein Bild von unserem Balkon aus - genau der richtige Ort zum Frühstücken, Brutzeln und Karten spielen:

Ich fasse zusammen: es war ein schöner, wenn auch kurzer, aber in jedem Fall wiederholungswürdiger Urlaub! Sommer, Sonne, Sonnenschein. Und ich möchte wieder zurück auf die Insel. Nur noch mal ein paar Tage. Nicht nachdenken müssen, durchatmen können und entspannen. Mit Blick aufs Meer...


Zitat des Tages: "Ich bin weiß Gott nicht leicht zu beeindrucken. ... Wow! Ein blaues Auto." (aus The Simpsons)

Musik: Amy Mc Donald "This is the life"