Dienstag, 18. Dezember 2007
Es ist furchtbar kalt und ich friere, obwohl ich drei Pullover anhabe und die Heizung auf 4 läuft. Kalte Füße, kalte Hände, heißes Herz.
Ich freue mich unwahrscheinlich auf Weihnachten, auf zu Hause, auf meine Familie und Freunde, auf einen Glühwein vor dem Kamin und auf Ruhe.
Es fehlen immer noch ein paar Geschenke, aber ich vertraue einfach auf mein Glück.
Ich bin auch gespannt, was das neue Jahr bringt. - Eigentlich ist es dumm, seine Hoffnungen von einem Datum abhängig zu machen. Was sollte denn dann anders verlaufen und warum? Wenn es so etwas wie Schicksal gibt, dann frag ich mich, ob es sich an unserer Zeitrechnung orientiert und sich pünktlich zum Jahresanfang denkt: "So,...nu aber,... jetzt lenken wir Danas Leben mal in eine andere Richtung!" - Warum sollte sich an diesem Tag etwas so entscheidend verändern? Wenn sich etwas ändert, liegt es dann nicht vielmehr daran, dass wir so darauf geprägt sind, unser Leben am 1.1. eines jeden Jahres wieder völlig zu überdenken?
Warum sonst nehmen wir uns immer wieder Dutzende von Dingen vor, die uns das ganze restliche Jahr gar nicht gestört hatten? All die guten Vorsätze, die im Regelfall nicht mal die erste Woche überleben... Sei's auf die geliebte Zigarette zu verzichten, endlich mehr Sport zu treiben oder das Versprechen mindestens fünf Bücher in diesem Jahr zu lesen (Ein Versprechen, das von dem ein oder anderen lieber gehalten werden sollte - wenigstens meiner Meinung nach.)
Also?
Lassen wir uns überraschen, was das Schicksal und die anderen Menschen mit uns vor haben.
Ich bin gespannt.
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