Das war das Wochenende. Ging doch recht schnell und einfach vorbei. Und jetzt fiebere ich meinem Urlaub entgegen. Ein paar Tage, um abzuschalten. Oder sagen wir, um es zumindest zu versuchen. Da ich grad mal wieder zum " viel zu viel nachdenken" neige, will ich mein Notizbuch parat halten, um an dem Patentrezept gegen "Sich zu viele Gedanken machen" zu arbeiten. - Es ist doch reichlich dämlich. Man ist sich bewusst, dass man sich wegen nix nen Kopf macht, kann es aber trotzdem nicht lassen. Und dann grübelt man, schläft schlecht, träumt Blödsinn, wacht mit nem unguten Gefühl in der Magengegend auf, ist den Tag über unkonzentriert. Anstatt einfach zu fragen: Wie geht's dir? Was machst du? Wo bist du? - Wenn man denn fragen kann. Und viel zu oft könnte man fragen. Und man tut es trotzdem nicht. Wohl aus Angst vor einer Antwort, die einem nicht gefällt. - Auch klar, irgendwie. Wer will schon ne unschöne Ansage kriegen? - Was für ein Gedankenbrei. Horrible. Beruhigend aber, dass Künstler wie Alannis Morissette diesen Wust aus Gedanken und Gefühlen auch kennen. Gibt einem doch das Gefühl, verstanden zu werden:
All these tapes in my head swirl aroungKeeping my vibe down
All these thoughts in my head aren't my own
Wreaking havoc
So sei dies also das Zitat des Tages. Musik gibt es auch, hab ich heute entdeckt und hat mich irgendwie sehr berührt: Ina Müller "Du schweigst".
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