zwei wochen.
und bis jetzt läuft es ganz gut. die kurse machen spaß und ich bin ein bisschen stolz auf mich, weil ich die erste wichtige hürde für mich gemeistert habe: alleine hingehen.
komischerweise ist es genau das, was das kontinuierliche hingehen so schwer macht.
wenn man keine mitstreiter hat. wenn man hingeht und weiß, dass man da wahrscheinlich niemanden zum quatschen haben wird. klar, im laufe der zeit lernt man vielleicht die einen oder anderen leute kennen. aber noch eben nicht.
deshalb bin ich froh, mich überwunden zu haben und am montag zum bbp-kurs gegangen zu sein.
der kurs an sich war übrigens ganz ordentlich... wie muskeln brennen können... unklar.
eigentlich wollte ich im anschluss noch den zumba-kurs mitnehmen, aber im angesicht der massen, die in den ohnehin noch vollen kursraum reinströmten, hab ich dann doch die flucht ergriffen und bin stattdessen auf den cross-trainern. merke: wenn der zumba-kurs läuft, sind die geräte leer.
dienstag hatten wir dann die einweisung in das zirkeltraining, was eine feine aber wirklich anstrengende sache ist. offensichtlich hab ich noch weniger muskeln in armen und rücken, als ich dachte.
dafür scheinen meine bauchmuskeln schon in ansätzen vorhanden zu sein.
danach bin ich noch ne dreiviertel stunde auf dem cross-trainer gewesen, was scheinbar eine gute idee gewesen ist, denn muskelkater hab ich nicht (im gegensatz zu meiner mitsportlerin, die es scheinbar richtig aus der bahn geworfen hat). liegt es an der bewegung, dass sie die muskeln nochmal lockert oder so?
das erste mal zirkeltraining alleine hab ich inzwischen auch hinter mich gebracht - allerdings hab ich ein bisschen geschummelt, muss ich zugeben. und ich hab die erkenntnis gewonnen, dass es durchaus sinnvoll ist, nicht die drei sets à 17 (jedes mal zwei mehr) nacheinander zu machen, sondern die drei zirkel nacheinander abzuarbeiten. heißt: 17 mal an jeder maschine, dann die maschine wechseln. 8 sind es glaub ich. und davon drei runden. dadurch werden nacheinander verschiedene muskeln angesprochen und die gerade eben strapazierten bekommen eine kleine auszeit.
was ich auch gelernt habe: es geht mehr, als man denkt. nachdem ich mich durch die übungen gequält hab, war ich wieder auf dem cross-trainer und dachte nach 5 minuten eigentlich schon "baaaah, ich kann nicht mehr" - und dann gingen weitere 5 minuten und noch weitere 5 minuten... und letztlich waren es 45 min. ich war kaputt, aber stolz.
warum schreib ich das auf? als tritt in den hintern. als motivation und erinnerung daran, dass ich ziele habe und diese nur mit regelmäßigem training erreicht werden können.
deshalb, nach einer auszeit gestern und heute, gehts morgen wieder hin. auch wenn sonntag ist. auch wenn ich arbeiten muss. auch, wenn ich im moment gerade gar keine lust verspüre :)
musik (super zum trainieren by the way):
gossip - perfect world
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