Dienstag, 12. Februar 2013

so much to learn.

Es ist Mitte Februar. So gut wie. Die Zeit rast in einem unglaublichen Tempo. Eben noch Silvester, Neujahr, neue Vorsätze - und jetzt? Schon 1 1/2 Monate von 2013 vorbei - und ich muss fast aufpassen, dass ich mich von dieser Erkenntnis nicht runterziehen lasse.

Es ist doch seltsam, dass man sein Tun verlangsamt sobald einem klar wird, wie schnell die Zeit vergeht. Oder geht es nur mir so und ich bin ein "Opfer" meines unlogischen Denkens?

Als würde sich eine Bremse einschalten, damit wenigstens eins nicht so rast - und dabei ist das doch gerade Quatsch und unsinnig. Sicherlich macht es auch keinen Sinn, hektisch zu werden und übereilt zu handeln.
Aber anstatt darüber zu nachzudenken, wie schnell das Jahr schon wieder vergeht und sich davon demotivieren und ausbremsen zu lassen ( weil man ja eh nicht mehr alles schafft, was man sich für das Jahr vorgenommen hat), sollte man doch eigentlich diese Erkenntnis schnell abhaken und weitermachen.
Ist halt so - Zeit vergeht - lässt sich nicht ändern. Also weitermachen und eben die Zeit nutzen, die man noch hat. Nicht vergeuden mit den Überlegungen, was man vielleicht alles nicht mehr schaff, sondern stattdessen einfach noch so viel schaffen wie möglich.

Und so gesehen brauch ich mir um meine year-to-do-liste gar nicht so viele Gedanken machen.
Ich halte mich ganz wacker. bin weiter in Ausprobierlaune.
Zur Zeit bemühe ich mich, meinen Fleischkonsum einzuschränken. Es soll nur noch einmal pro Woche Fleisch, in welcher Form auch immer, geben. Ansonten versuche ich, mich vegetarisch zu ernähren.
Das hat nicht nur was mit Tierliebe zu tun, sondern auch mit der Ernährung generell.
Die letzten zwei, drei Tage hab ich mich sogar vegan ernährt (soweit ich das einsehen konnte zumindest).
Dabei ist der vegetarische oder sogar vegane Lebensstil nicht mein erklärtes Ziel.
Es geht viel mehr darum, mein kulinarisches Wissen zu erweitern und eine größere Auswahl zu haben.
Und es geht darum, bewusster zu essen. Also auch in dem Bewusstsein, dass eine Currywurst eben nicht auf Bäumen wächst. Heißt auch: sich bewusst machen, dass ein Tier dafür gestorben ist - oder treffender gesagt: umgebracht wurde. Oder, wie eine Freundin vor kurzem sagte: "Es ist noch kein Tier totgestreichelt worden."
Es geht um Respekt. 

Es heißt auch: nach Möglichkeit keine Billigprodukte kaufen, sondern vom Fleischer - auch wenn das kein Garant ist. Es ist zumindest ein erster Schritt.
Ob das vielleicht dazu führt, dass ich Vegetarier werde, wird sich zeigen. Ich nehme es mir nicht vor; es wird kommen, wie es kommen soll.

year-to-do.
Konzerte besuchen. Das erste hab ich schon besucht:

Bye Bye - Irgendwo im Nirgendwo

War ein schöner Abend mit netter Begleitung und schöner Musik.

Mit dem Konzertbesuch hab ich auch den Punkt "spontaner sein" in Angriff genommen. Sagen wir: ich mache mich :)

Des Weiteren bemühe ich mich, positiver durchs Leben zu gehen.
Schaffe es auch schon, meistens das "nicht" aus Wünschen und Hoffnungen rauszulassen :-)

so much to learn. Und es liegen noch 10 1/2 Monate vor uns - da geht doch noch was!


 Gute Nacht.

PS: "Trying is the first step towards failure"





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