Montag, 8. Juli 2013

what a difference a day makes...

und welch Unterschied mehrere Tage machen, versuch ich herauszufinden.

Vergangene Woche hab ich mir nach langem Hin- und Herüberlegen das Buch "Vegan for fit" gekauft.
Damit nicht genug, ich hab auch gleich einen Großteil der benötigten Zutaten geholt - ein nicht wirklich preiswertes Vergnügen.

"Vegan for fit" ist ein Kochbuch von Attila Hildmann und eigentlich mehr als nur ein Kochbuch, da es auch einen Motivationsteil enthält. Denn bei dem Buch geht es darum, mit gezielter veganer Ernährung, Gewicht und Körperfettanteil sinken zu lassen.

Wie hoch mein Körperfettanteil ist? Keine Ahnung. Und für mich auch nicht wichtig, denn es ist nur ein postiver Nebeneffekt, die Figur zu verbessern. Gekauft hab ich mir das Buch in erster Linie, um neue Gerichte kennen zu lernen für die günstiger Weise auch kein Tier sterben oder leiden musste.

Mittlerweile habe ich in meinem Freundes- und Bekanntenkreis mehrere Vegetarier und auch Veganer.
Ich kann mir für mich persönlich zwar nicht vorstellen, gänzlich auf Fleisch und Milchprodukte zu verzichten, aber ich will meinen Konsum diesbezüglich deutlich einschränken. Daher ist das Buch eine gute Möglichkeit, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden.

Mehr oder weniger fest mit dem Buch verbunden, ist die "Challenge". Das heißt im Klartext: 30 Tage nach den Rezepten aus diesem Buch und den von Attila Hildmann aufgestellten Regeln zu leben.
30 Tage keine tierischen Produkte, kein Industriezucker und keine Weizenprodukte.
Erstaunlich: es geht. Ich befinde mich erst am Anfang der Challenge - hab genaugenommen heute erst angefangen, aber das Wochenende schon fast ausschließlich danach gelebt - bin aber bisher von den Gerichten begeistert. Sei es die Pilz-Zucchini-Lasagne, die Low-Carb-Pizza oder die Zucchini-Carbonara.
Die Rezepte sind in verschiedene Kategorien geteilt. Es gibt die Frühstücksrezepte (von herzhaft bis süß, von fest bis Shakes), und die Gerichte, die mit Stufe 1 oder 2 bezeichnet sind und damit Mittag- und/oder-Abendbrot tauglich sind. Die Portionen sind reichlich und sehr abwechslungsreich. Das mag man erst gar nicht glauben, weil in gefühlt jedem zweiten Rezept Zucchini vorkommen. Aber die unterschiedlichen Zubereitungen machen die Zucchini immer wieder zu was Neuem.

Ich bin also gespannt, was sich in den nächsten Tagen so tut; wie streng ich mit mir selbst sein kann und wie ausdauernd. Ich bin gespannt auf die Rezepte, die noch darauf warten von mir ausprobiert zu werden. Und ich bin natürlich gespannt, ob sich diese neue und andere Ernährung tatsächlich auf meinen Körper auswirkt.

In diesem Sinne folge ich jetzt der Regel, möglichst viel zu schlafen (- kann sein, dass das meine eigene Regel war :D )
"Gute Nacht, gute Nacht, es war ein langer Tag..." - Die Braut haut ins Auge

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