nach einem alles in allem eigentlich entspannten Sonntag aber dennoch nicht entspannt sein, habe ich heute den Feierabend mit der Principessa in "erträumten" südländischen Gefilden verbracht. - Schöner hätte ein Montag nicht zu ende gehen können.
Then I've been to "Subway" - das ist nicht meine Welt. Ich schätze ja Auswahlmöglichkeiten (auf der einen Seite) kann aber auf der anderen Seite manchmal nur schwer Entscheidungen treffen => und genau da kommt der Kahn ins Wanken, bei Entscheidungsunfreudigkeit biste nämlich bei "Subway" falsch.
Ich hätte mich für ein Sub des Tages entschieden und hielt mich damit (um die vielen Auswahlmöglichkeiten wissend) für wahnwitzig clever. "Da haste ja schon alles mit entschieden", dachte ich. Oh, welch fataler Irrglaube. Denn mit meiner Bestellung "Ein Sub des Tages bitte" ging das Desaster ja erst los. "Welches Brot darf es denn sein?" - 7 Möglichkeiten. Frischkäse oder Scheibenkäse? Roasted or not? - OKAYYYYY, bis hierhin kann ich folgen. Dann aber: alles an Salat? Ich nicke. Peperonie, Oliven, Zweibeln? Ich nicke. Dann fällt mir ein, dass ich gar keine Oliven mag. Ich also: Nur Peperonie! Aber bitte nicht so viele. Pfeffer? Salz? Kräuter? Ich, die Worte noch ordnend, nicke. ZACK, ZACK, ZACK fliegt das Zeug auf mein Sub des Tages. Sauce? Nicken. Welche denn? Ich lasse mir einfach eine empfehlen - ist mir jetzt auch schon egal. Dann nur noch die Frage: Zum hier essen oder mitnehmen? - Da fällt mir dir Entscheidung leicht: Mitnehmen. Nur raus hier.
Ich resümiere: Auswahl gut und schön, aber das war mir einfach zu viel. Zu viel war auch das Salz, der Pfeffer und - trotz aller Warnung - die Peperonie. Den Salat, auf den ich mich geschmacklich gefreut habe, bekam ich leider kaum zu schmecken, aber eines muss man "Subway" ja lassen: Frisch zubereitet ist es und wirklich GANZ nach MEINEN Wünschen...
Wer aber denkt: Nun hat se ja n Sub gegessen, jetzt musse ja satt sein - Weit gefehlt, meine Lieben. Innerhalb kürzester Zeit verdrückten Miss Principessa Pupenti und ich noch eine (natürlich) große Portion Pommes, einen halben Liter Fassbrause, Melone und dann noch ein kleines Alster. - Pro Nase selbstverständlich. Ich verbuche das einfach mal unter "beachtliche Leistung".
Nun, nach einem weiteren Stück Grillfleisch (Restbestand vom Wochenende), zwei Schokoriegeln und einer Halsschmerztablette, werde ich unter den "erträumten" Niagara-Fällen stehen (soll heißen: Duschen) und dann gemütlich und zufrieden schlafen gehen.
In diesem Sinne verbleibe ich mit
"Ich will tanzen, mich im Kreis drehn, und dabei dem Himmel und der Hölle direkt in die Augen sehn" aus Bernadette La Hengsts "Hunger"
Musiktipp ist zu so später Stunde: Ashley Simpson "Outta my head"
Good night et a demain.
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